Das Unternehmen Voltpost, das Ladesäulen für Elektrofahrzeuge herstellt, wurde von der Regulierungsbehörde für öffentliche Versorgungsbetriebe (Pura) in Connecticut ausgewählt, um seine modulare Plattform zur Nachrüstung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge einzusetzen und damit einen Beitrag zu den Elektrifizierungszielen des Staates zu leisten.
Der Vertrag umfasst ein 18-monatiges Projekt zur Demonstration der Machbarkeit der Voltpost-Ladeplattform, auch in Gebieten, die von zwei führenden regionalen Stromversorgungsunternehmen (EDCs), Eversource und United Illuminating (UI), versorgt werden.
EV-Ladeinfrastruktur
Nach Angaben der staatlichen Behörden besteht in Connecticut ein erheblicher Bedarf an Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Während bis 2030 100 Prozent der von den Behörden des Bundesstaates gekauften Flottenfahrzeuge Elektrofahrzeuge sein müssen, sind nur 1,2 Prozent der derzeit in Connecticut zugelassenen Fahrzeuge elektrisch.
Um den geschätzten Ladebedarf zu decken, werden bis 2025 1.500 weitere Ladeanschlüsse benötigt. Ein zuverlässiges Level-2-Ladenetz wird es Connecticut ermöglichen, von Benzin auf Elektro umzusteigen. Voltpost behauptet, dass es ausgewählt wurde, um die Elektrifizierungsziele von Connecticut zu unterstützen, weil die Voltpost-Plattform die Kosten, den Zeitplan und den Platzbedarf für die Bereitstellung von E-Ladegeräten «erheblich» reduziert.
«Dieser Einsatz wird den Zugang zu Ladestationen für Elektroautos für die Menschen in Connecticut erweitern, die Akzeptanz von Elektroautos fördern und den Übergang des Staates zu einem auf erneuerbaren Energien basierenden Verkehrssystem unterstützen», sagte Jeffrey Prosserman, CEO und Mitbegründer von Voltpost.
«Dies ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Mission, unseren Planeten zu dekarbonisieren, indem wir den Zugang zu Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge demokratisieren. Wir sind der Public Utilities Regulatory Authority dankbar, dass sie uns ausgewählt hat, und freuen uns darauf, mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um dieses wichtige Projekt abzuschließen.»
Voltpost wird insgesamt 50 Ladestationen mit insgesamt 100 Ladeanschlüssen einrichten, um den Fahrern von Elektrofahrzeugen einen nahtlosen und zuverlässigen Zugang zu öffentlichen Ladestationen zu ermöglichen und die Elektrifizierungsziele von Connecticut zu erreichen.
Das Unternehmen wird mit UI, Capitol Clean Cities of Connecticut und Live Green Connecticut zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Gemeinden in ganz Connecticut in den Standortauswahlprozess einbezogen werden. Die Partner werden Variablen wie den Besitz von E-Autos und Benzinautos, die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr, die bestehende Infrastruktur für E-Autos, die Luftqualität, die Netzkapazität, die Parkvorschriften, die Gleichberechtigung und die Datensätze benachteiligter Gemeinden bewerten. Das Projekt wird voraussichtlich bis zum 4. Quartal 2026 abgeschlossen sein.
«Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft für die Gemeinden, die wir versorgen», sagte Sean Sullivan, Direktor für saubere Energiepolitik bei Avangrid, der Muttergesellschaft von UI. «Unsere Zusammenarbeit mit Voltpost unterstreicht unser Engagement für innovative Lösungen, die die Nutzung von E-Fahrzeugen bequemer, gerechter und effektiver machen und dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren und die Lebensqualität im ganzen Bundesstaat zu verbessern.»
Voltpost wird im Rahmen dieses Projekts die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort unterstützen, indem es in Connecticut ansässige, von Minderheiten und Frauen geführte Unternehmen (W/MBE), die über Erfahrung in unterversorgten Gemeinden verfügen, als Installationspartner unter Vertrag nimmt.
Etwa ein Fünftel der Geräte wird in benachteiligten und einkommensschwachen Gemeinden installiert, um den Zugang zu E-Fahrzeugen zu erleichtern und jährlich etwa 200 Tonnen Kohlenstoff in unterversorgten Gemeinden einzusparen.
Quelle: smartcitiesworld.net
Bild: Voltpost
Quelle: IOT NETWORK NEWS
