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RAD Server Lite in RAD Studio 11 verfügbar

RAD Server

RAD Server Lite ist bereits als Teil von RAD Studio 11 Alexandria angekündigt und ist ab sofort verfügbar. Diese neue Version des RAD Servers hat es zum Ziel die Bereitstellung von Businesslogik als REST-fähige Endpunkte gegenüber dem klassischen RAD Server zu vereinfachen, wenn die Anforderungen in Bezug auf Datendurchsatz und Performance weniger anspruchsvoll sind.

Der RAD Server ist eine REST-Server-Engine, mit welchen man REST-basierte APIs mit Hilfe von Delphi-Quellcode und der integrierten Entwicklungsumgebung erstellen kann. Auf diese Weise ist die Nutzung der Geschäftslogik eines Anwendungssystems für beliebige Clients über das Netzwerk möglich. Mit anderen Worten: Die Businesslogik wird über ein eigenes API von überall erreichbar. RAD Server erfordert eine auf InterBase basierende Backend-Datenbank und wird im allgemeinen als Webserver-Modul für IIS- oder Apache-Server bereitgestellt. Die Voraussetzungen für eine Standardbereitstellung sind:
Ein IIS- oder Apache-Webserver für das Hosting.
Die Bereitstellung und Konfiguration des RAD Servers innerhalb des Web-Servers.
Eine Installation von InterBase mit einer speziellen RAD Server-Lizenz.
Windows (C++Builder/Delphi) oder Linux (Delphi)
RAD Server Lite, auch bekannt als RSLite, bietet ein einfacheres Bereitstellungsmodell für Testumgebungen und Szenarien, welche keinen großen Datendurchsatz erfordern. Dies ist durch die Verwendung der eingebetteten InterBase-Datenbank (IBToGo) möglich. Die Funktionalität von RAD Server Lite ist im Vergleich zum RAD Server zwar eingeschränkt, diese reicht jedoch für viele einfache Bereitstellungsszenarien aus. Empfohlen wird die Bereitstellung auf einem öffentlichen System, so dass der integrierte RSLite-HTTP-Server nicht verwendet wird, sondern man über eine Proxy-Konfiguration weiterhin auf den Webserver von Apache oder IIS zugreift. Diese wiederum leiten die Anfragen an die RSLite-Komponente weiter.

Erfordert das Projekt eine spätere Nutzung des vollständigen RAD Servers ist eine Migration problemlos möglich. Durch die Nutzung von RSLite kann die Technik evaluiert und die Bereitstellung der Business-Endpunkte als REST-fähige APIs erprobt und verifiziert werden. Lizenzrechtlich fallen zunächst keine weiteren Kosten an. Erst mit einem Upgrade auf die Vollversion des RAD Servers ist dieses ggf. der Fall.

Quelle: pressebox.de