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PicoScope 6000E- Serie, 8-Kanal- 500MHz- Mixed Signal Oszilloskope

PicoScope 6804E

Pico Technology Ltd präsentiert die neuen Oszilloskope der Serie PicoScope 6000E mit 8 Kanälen und 500MHz Bandbreite, 16 digitalen Kanälen und einer Auflösung von 8 Bit oder 8, 10 oder 12 Bits (FlexRes®). Geliefert werden die Geräte mit der höchst komfortablen Anwendungssoftware PicoScope 6. Diese maximiert die Vorteile der neuesten PC-Performance- und Displayfunktionen und zeigt – unabhängig von Größe und Auflösung des Bildschirms – klare, gestochen scharfe Wellenformen an.

Das Spitzenmodell PicoScope 6824E ist standardmäßig mit zwei 5GS/s-Analog/Digital-Wandlern und einem 4 Gigasample- Aufnahmespeicher ausgestattet. Eine Vielzahl integrierter Werkzeuge sorgt für die Fehlerbeseitigung in eingebetteten Systemen. Dazu gehört DeepMeasure™, ein Tool, das die Messergebnisse jedes einzelnen Systems in bis zu einer Million Zyklen erfasst.

Die 8 + 16 Kanäle des Oszilloskops sind vor allem für Techniker interessant, die komplexe IoT- und eingebettete Systeme mit gemischten analogen und digitalen Elementen auf Fehler untersuchen, z. B. serielle und parallele Kommunikation mit Hochgeschwindigkeits- Niederspannungssignalisierung.

Mit der FlexRes- Architektur können Anwender die Hardware so konfigurieren, dass die Abtastrate auf 5GS/s bei 8-Bit- Auflösung oder auf bis zu 12-Bit- Auflösung bei einer Abtastung von 1,25GS/s optimiert wird. Für einige Anwendungen, wie die Erfassung und Dekodierung schneller Digitalsignale oder die Suche nach Verzerrungen in empfindlichen Analogsignalen, ermöglicht die flexible Auflösung, dass beide Messungen mit demselben Oszilloskop durchgeführt werden können.

Der tiefe Aufnahmespeicher hat den Vorteil, lang andauernde Ereignisse unter Beibehaltung einer hohen Abtastrate zu erfassen. Dadurch kann das Oszilloskop seine Bandbreite optimal ausnutzen.

Das PicoScope 6824E mit einem Standardspeicher von 4GS kann ein 200 Millisekunden- Signal bei einer Abtastrate von 5GS/s erfassen. Das entspricht einer Auflösung von 200 Pikosekunden (einem Verhältnis von 1:1.000.000.000). Tiefe Aufnahmen können mit dem mitgelieferten Wellenform-Puffernavigator untersucht und mit den Zoom-/Schwenk- Steuerungen um das maximal Millionenfache vergrößert werden.

Die Serie PicoScope 6000E nutzt die PicoScope 6- PC-Software – eine bewährte und beliebte grafische Benutzeroberfläche mit mehr als 100.000 Anwendern weltweit. Anwender können die Zeit-, Frequenz- und Digitalbereiche für die Datenanzeige individuell festlegen. Neben Maskengrenzprüfungen und benutzerdefinierten Alarmen überzeugt die Software mit einer Speichersegmentierung von 1 bis 10.000. PicoScope 6 wurde in 22 Sprachen übersetzt und kann überall auf der Welt eingesetzt werden.

Die mit Decodern für 21 serielle Protokolle und einer parallelen Bus-Decodierung für digitale Kanäle ausgestattete Software PicoScope 6 hält mit der Entwicklung serieller Kommunikationstechnologien locker Schritt. Zu den jüngsten Ergänzungen in der Liste der unterstützten Protokolle gehören BroadR-Reach (100BASE-T1) Automotive Ethernet, Manchester und DALI. Weitere Protokolle befinden sich in der Entwicklung und werden künftig als kostenlose Updates bereitgestellt.

Mit einer harmonischen Verzerrung von mehr als -50dB bei 1MHz in allen Modellen und über 60dB SFDR (PicoScope 6824E) liefert die Serie PicoScope 6000E die beste Performance ihrer Klasse. Die Rauschspezifikation der Basislinie ist im empfindlichsten Bereich niedriger als 150μV eff.

Zwei weitere Vorteile der PicoScope 6000E sind der integrierte, anwenderdefinierte 200MS/s-Wellenformgenerator (AWG) und der 50MHz- Funktionsgenerator. Letzterer ist mit integrierten Funktionen für Sinus-, Rechtecks-, Dreiecks-, Gleichspannungs-, ansteigende, fallende, Sinc-, Gaußsche und Halbsinus-Wellenformen ausgestattet.

Ebenfalls neu ist das Pico Sondenhalterungssystem. Mit seinen innovativen flexiblen „Schwanenhals- Halterungen“ eignet es sich perfekt für den Einsatz mit den passiven 2,5mm- Tastköpfen von Pico mit Federspitzen für alle Oszilloskope der Serie PicoScope 6000. Montiert sind die Halterungen auf einer hochglanzpolierten Stahlgrundplatte, die mit magnetischen Leiterplatten- Montagesäulen mit Isolier-Unterlegscheiben zum Halten des Prüflings ausgestattet ist: Eine effiziente Lösung für das immer wiederkehrende Problem, die zu prüfende Leiterplatte festzuhalten und mehrere Sonden zuverlässig an einen Prüfling anzuschließen.

Die Serie PicoScope 6000E ist im Markt für Oszilloskope im mittleren Preissegment ein echter Durchbruch. Sie bietet neue Funktionen, die Techniker zur Fehlerbeseitigung und Validierung ihrer elektronischen Designs der nächsten Generation benötigen. Zudem liefert sie ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als herkömmliche Tisch- Oszilloskope und verfügt serienmäßig über zahlreiche Funktionen, die bei vergleichbaren Produkten nur als teure Upgrade- Optionen erhältlich sind. Zusammen mit dem neuen Sondenhalterungssystem und der bewährten PicoScope 6 Software ist diese Serie einfach unschlagbar.