1.400 Einzelhändler aller Größen wurden bundesweit in einer Studie des Regensburger Forschungsinstituts ibi in Kooperation mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und 46 IHKs zum Stand ihrer Digitalisierung befragt. Das Ergebnis zeigt, dass bislang nur 37% der Händler sowohl stationär, also in einem physisch existierenden Geschäft, als auch online ihre Produkte anbieten. Lediglich 14% der Händler setzen ausschließlich auf den Online-Handel. Das erscheint zwar nicht besonders viel, der Trend hin zu mehr Online-Strategien mit Blick auf Vergleichszahlen aus dem Jahr 2017 ist dennoch klar erkennbar.
Die Corona-Pandemie hat viele kleine Händler im Lockdown gezwungen, ihr Geschäft von heute auf morgen vorübergehend zu schließen. Schmerzhaft zeigt sich – auch jetzt im Lockdown light wieder, dass die rechtzeitige Investition in eine digitale Strategie hilfreich gewesen wäre.
Nun nutzt gemäß der Studie bereits jeder zweite Einzelhändler zumindest ergänzend Online-Vertriebskanäle. Die Ergebnisse zeigen aber auch deutlich, dass hier große Unternehmen mit mehr Ressourcen (zeitlich und finanziell) besser aufgestellt sind. Neben der Investition in Online-Strukturen und –Tools (z.B. Online-Shop oder Präsenz in zielgruppen-spezifischen Social-Media-Kanälen), wurden dort auch bereits Investitionen in die Verwaltung oder ins Warenwirtschaftssystem getätigt. Diese sichern die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auch während der Krise.
Kleineren und mittleren Unternehmen fehlt neben den finanziellen Mitteln und der Zeit oft aber auch das Know-how für die Digitalisierung. Sich ständig ändernde rechtliche Vorgaben, komplizierte Datenschutzanforderungen und das komplexe Thema der IT-Sicherheit überfordern schlichtweg den kleinen – oder auch mittelgroßen – Händler oft. Dieser mag noch so gute Produkte anbieten und ein perfekter Verkäufer sein – aufgrund seines mangelnden Wissens bildet er bei der Digitalisierung das Schlusslicht. Im Zuge der Globalisierung sind diese kleinen Händler daher am ehesten von einer Insolvenz bedroht.
Nun gibt es etliche Anlaufstellen, die Hilfe versprechen. Es gibt ferner diverse Förderprogramme, die teilweise sogar wirklich hohe Zuschüsse zu Digitalisierungsprojekten für KMUs bereithalten. Aber auch hier gilt – wer es nicht weiß, kann nicht darauf zugreifen. Der Digitalisierungsaufruf in Richtung Einzelhandel wird also laut und Partner, die Lösungen aus einer Hand anbieten, sind mehr gefragt denn je.
Die K3 Innovationen GmbH, Digitalagentur mit Sitz in Düren, ist ein solcher Partner. Mit ihren über 20 Jahren Erfahrung mit Digitalisierungsprojekten im Mittelstand, ihrem Know-how was Fördermittel angeht und ihrem profunden Netzwerk, erarbeitet die K3 mit ihren Kunden individuell zugeschnittene Digitalisierungsstrategien, die einfach und schnell umsetzbar sind und stets – auch aufgrund von staatlichen Förderungen – bezahlbar bleiben.
@RadekVyskovsky